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Kompressionsstrümpfe anmessen

Kompressionsstrümpfe werden in der St. Georg-Apotheke nur am Morgen angemessen, da dann das Bein noch nicht angeschwollen ist und nur somit ein guter Sitz der Strümpfe gewährleistet werden kann.

Kompressionsstrümpfe und –strumpfhosen werden im übrigen vom Arzt verschrieben, und die Kosten derzeit noch fast vollständig von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Aufgrund der notwendigen Langzeitbehandlung kann der Arzt zweimal pro Jahr ein Kompressionsstrumpfrezept ausstellen.

Krampfadern

Venenleiden gehören seit vielen Jahren zu den Zivilisationskrankheiten, heute ist schon jeder dritte Erwachsene davon betroffen. Erste spürbare Anzeichen sind oft Schwellungen in der Knöchelgegend oder auch Schweregefühl, Müdigkeit und Kribbeln in den Beinen. Viele sehen in Krampfadern nur ein kosmetisches Problem - tatsächlich ist aber bereits bei leichten Krampfadern die Venenfunktion beeinträchtigt. So können Schwellungen (Ödeme), Venenentzündungen oder sogar gefährliche Blutgerinnsel (Thrombosen) entstehen und im fortgeschrittenen Stadium sogar die gefürchteten offenen Beine (Ulcus cruris). Es handelt sich also durchaus um ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild.

Behandelt werden können Krampfadern z.B. mit der erfolgreichsten und bewährtesten Basisbehandlung: dem medizinischen verschreibungfähigen Kompressionsstrumpf. Venenerkrankungen sind kein unabwendbares Schicksal. Bereits bevor es zur Bildung von Krampfadern kommt, kann man wirksam vorbeugen. Schon bei den ersten Alarmzeichen - wie müden und schweren Beinen am Abend - sind medizinisch wirksame Stützstrümpfe mit korrektem Kompressionsverlauf ideal geeignet. Belsana bietet deshalb ein sehr umfassendes Sortiment von Stützstrümpfen und Stützstrumpfhosen für Sie und Ihn.

Spezialsocken für Diabetiker

Füße von Diabetikern unterliegen aufgrund von Nerven- und Durchblutungsstörungen einem erhöhten Verletzungs- und Entzündungsrisiko. Deshalb müssen Diabetiker ihre Füße möglichst täglich auf Veränderungen hin inspizieren und besonders sorgfältig pflegen. Wichtiger Bestandteil einer kompletten Fußpflege ist auch die Wahl der richtigen Strümpfe, die nicht drücken und einschneiden dürfen. Hierfür gibt es Spezialsocken mit Silberfaser für Diabetiker. Die Silberfaser Statex birgt spezielle therapeutische und medizinische Eigenschaften in sich, die zur Vorbeugung typischer Fußschäden bei Diabetikern ideal geeignet ist.

Urlaubsflüge

Die Gefahr einer Reisethrombose ist für Langstrecken-Urlauber, Sonnenanbeter und Vielfliegerseit vielen Jahren bekannt. Zur Vorbeugung wird neben verschiedenen Verhaltensmaßnahmen (viel trinken, hin und wieder Bewegungsübungen im Gang oder Sitz) während langer Reisen gerade das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen. Das Wirkprinzip von Kompressionsstrümpfen unterstützt die Muskel-Venen-Pumpe, fördert so die Blutzirkulation in den Beinen und beugt damit der Thrombosegefahr entscheidend vor. Damit sind Kompressionsstrümpfe neben dem Therapieeinsatz bei Venenkranken durchaus auch für Venengesunde zur Thromboseprophylaxe geeignet.

Venenschutz in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft bedeutet eine zwar befristete, aber tief greifende Veränderung des weiblichen Organismus. Eine der Folgen dieser Veränderungen ist die so genannte Schwangerschafts-Varikose – eine häufige Gefäßerkrankung, die sich während der Schwangerschaft ausbildet. Schätzungen zufolge sind schon in der ersten Schwangerschaft 30 Prozent der Frauen davon betroffen. Bei der zweiten Schwangerschaft sind es sogar 42 Prozent. Hauptursachen sind neben der Vererbung einer Bindegewebsschwäche die natürliche hormonelle Umstellung während der Schwangerschaft.
Als Therapie der Wahl wird allgemein das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen. Sie sind verordnungsfähig und während der Schwangerschaft zuzahlungsfrei.
Stützstrümpfe können bei leichten Beschwerden, wie z.B. müden, schweren Beinen, vorbeugend getragen werden, wenn sie einen spürbaren Kompressionsdruck und ein korrektes, von unten nach oben abgestuftes Druckprofil – ähnlich wie bei Kompressionsstrümpfen – haben.

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