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Auf den Hauttyp kommt es an - Clever Sonnen

Kaum ist die Sonne da, wird die Kleidung luftiger und es wird wieder mehr Haut gezeigt. Doch wenn die Sonne lockt, denken viele Menschen nicht über die Gefahren der Sonnenstrahlen nach. Dabei können zu lang und intensive Sonnenbäder schwere Folgen für die Haut haben. Eine zu große Menge an UV-Strahlen führt zu Sonnenbränden, einer vorschnellen Hautalterung und im schlimmsten Fall sogar zu Hautkrebs. Wie viel Sonneneinstrahlung ein Mensch verträgt, hängt dabei von dem individuellen Sonnen- bzw. Hauttyp ab.

In Europa wird zwischen vier Hauttypen unterschieden: Beispielsweise gehören zum Hauttyp I Menschen mit sehr heller und empfindlicher Haut, die sehr schnell einen Sonnenbrand bekommen. Zu dem Hauttyp IV zählen wiederum diejenigen, die eine sehr unempfindliche Haut haben und sich länger in der Sonne aufhalten können. Je nach Hauttyp variiert daher die Eigenschutzzeit der Haut in der Sonne zwischen 5 und 40 Minuten. Für ein Sonnenbad ist deshalb eine richtige Sonnenschutzcreme das A und O, denn sie verlängert die Eigenschutzzeit.

Wie lange ein Sonnenbad mit einer Sonnenschutzcreme dauern darf, ist neben der Bestimmung des Hauttyps auch abhängig von dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Dazu gibt es eine einfache Formel: die Eigenschutzzeit der Haut wird mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnenschutzcreme multipliziert. Das Ergebnis gibt die maximale Dauer in Minuten an, die sich ein Mensch in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut geschädigt wird.

Für Kinder gelten dabei andere Richtlinien. Denn Kinderhaut ist viel empfindlicher als Erwachsenenhaut. Daher benötigen Kinder eine Sonnenschutzcreme mit einem besonders hohen Lichtschutzfaktor. Ebenso sollten Kinder sich nur bekleidet und mit einem lichtundurchlässigen Sonnenhut mit Gesichts-und Nackenschutz in der Sonne aufhalten. Auch eine Sonnenbrille darf beim Aufenthalt im Freien nicht fehlen. Dies gilt genauso für ältere Kinder sowie für Erwachsene, denn die Augen sind besonders sonnenempfindlich.

Um die Haut in der Sonne optimal zu schützen, sollte immer ausreichend Sonnenschutzcreme gleichmäßig aufgetragen werden. Gerade empfindliche Partien wie Schultern, Nase, Ohren und Fußrücken werden beim Cremen oft vergessen. „Ein Lichtschutzfaktor (LSF) von 15 bis 20 ist sinnvoll, wenn man häufiger draußen unterwegs ist. Falls Sie im Garten arbeiten oder ins Schwimmbad gehen, sollte der LSF dagegen noch höher ausfallen.

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Reiseapotheke individuell zusammenstellen

Wer ins Ausland reist, sollte in jedem Fall eine gut sortierte Reiseapotheke mitnehmen. Was dabei genau in die Reiseapotheke gehört, ist abhängig von dem Urlaubsziel, der Art des Urlaubs und den individuellen Bedürfnissen. Bei Reisen in Länder mit einer schlechten medizinischen Versorgung sind zum Beispiel mehr Medikamente erforderlich als bei einer Städtereise nach Kopenhagen.

Grundsätzlich sollte eine Reiseapotheke immer alle Medikamente enthalten, die auch zur Hausapotheke gehören. Außerdem sollten Medikamente gegen typische Reisebeschwerden und alle dauerhaft persönlich benötigten Arzneimittel im Gepäck sein. Dazu kommen die Medikamente, die von Urlaubsziel und -art abhängig sind, wie zum Beispiel Medikamente zur Malariavorsorge bei einer Afrikareise oder ein Gel für Verstauchungen bei einem Wanderurlaub. Ihre St. Georg-Apotheker berät Sie sehr gerne bei der individuellen Zusammenstellung der Reiseapotheke.

Wichtig ist aber nicht nur die Zusammenstellung der Reiseapotheke, sondern auch der korrekte Transport während der Reise. Bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Insuline müssen gekühlt gelagert und transportiert werden, dürfen aber auch nicht durch zu engen Kontakt mit dem Kühlelement einfrieren. Bei Flugreisen sollte die Reiseapotheke zumindest teilweise im Handgepäck transportiert werden, da Koffer verloren gehen können. Kälteempfindliche Arzneimittel müssen immer im Handgepäck mitgeführt werden, denn im Frachtraum des Flugzeugs kann es sehr kalt werden. Auf die Umkartons der Medikamente kann allerdings aus Platzgründen ggf. verzichtet werden, aber die Beipackzettel sollten immer mitgenommen werden.

Je nach Reiseland müssen auch die Einfuhrbestimmungen für Medikamente beachtet werden, denn die uneingeschränkte Medikamenteneinfuhr ist nicht weltweit gestattet. Informationen über die jeweils gültigen Vorschriften für die Medikamenteneinfuhr erhalten Reisende bei der Botschaft des jeweiligen Landes.

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Im Sommer Medikamente vor Hitze schützen

Durch Hitze können einige Medikamente ihre Wirkung verlieren. Im Sommer sollten Medikamente deshalb vor Hitze geschützt werden und möglichst nicht in der prallen Sonne liegen. Bei langen Autofahrten sollten Medikamente unter einem Vordersitz oder im Kofferraum verstaut werden. Denn bei einer Außentemperatur von 30 Grad heizt sich ein Auto auch im Schatten stark auf. Auf der Hutablage oder dem Armaturenbrett klettern die Temperaturen dann auf mehr als 70 Grad und auch das Handschuhfach heizt sich auf. Unter den Vordersitzen oder auf dem Boden des Kofferraums bleibt es deutlich kühler.

Wird ein Medikament falsch gelagert, kann es seine Wirkung verlieren – auch wenn man das von außen nicht sieht. Werden beispielsweise Asthmasprays in der direkten Sonne gelagert, können sie sich stark aufheizen. Das verändert ihre Dosierungsgenauigkeit und die Wirksamkeit. Einige Veränderungen sind auch äußerlich erkennbar. Beispielsweise schmelzen Zäpfchen in der Sonne. Sind sie einmal geschmolzen, dürfen auch nach dem Abkühlen nicht mehr verwendet werden. Der Grund: Die Wirkstoffe können sich in der geschmolzenen Grundlage ungleichmäßig verteilen. Cremes können durch Hitze ihre Konsistenz verändern und die Bestandteile trennen sich.

Medikamente sind unterschiedlich temperaturempfindlich. Einige müssen auch im Sommer ausdrücklich „kühl“ gelagert werden, das bedeutet unter 8 Grad. Dazu gehören Insuline oder einige der so genannten Biologicals. Zu Hause werden diese Medikamente im Kühlschrank gelagert, unterwegs werden Vorräte in einem Kühlbehälter mitgenommen werden. Dabei sollte das Medikament aber keinen direkten Kontakt zu den Kühlelementen haben. Denn wenn Medikamente einfrieren, kann das ihre Wirkung verändern und sie sind nach dem Auftauen unbrauchbar. Erkennbar ist das zum Beispiel daran, dass ein Insulin trüb wird. Über die richtige Lagerung von Medikamenten informiert der Apotheker.

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Schmerzpflaster - Überdosierung im Sommer

Bei heißem Wetter kann es bei Schmerzpflastern zu Überdosierungen kommen. Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe, wie Fentanyl oder Buprenorphin, schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. Daher sollten Patienten die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster vor Wärmequellen wie intensiver Sonnenbestrahlung schützen.

Das gilt auch für alle andere Arten der Hauterwärmung, etwa für Heizdecken, Wärmflaschen, Saunabesuche oder heiße Bäder. Patienten sollten die Zeichen einer Überdosierung kennen und das Pflaster beim Verdacht darauf sofort entfernen. Auch das Pflegepersonal sollte auf Überdosierungen achten. Eine Überdosierung äußert sich zum Beispiel in einer verlangsamten Atmung oder einem Schwäche- oder Schwindelgefühl. Weitere Anzeichen einer Überdosierung sind Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Gehen oder Sprechen, Kältegefühl oder Verwirrtheit. Nach dem Entfernen eines Schmerzpflasters halten seine schmerzstillenden, aber auch unerwünschte Wirkungen noch einige Zeit an, da sich in der Haut ein Wirkstoffdepot gebildet hat. Patienten mit schweren Nebenwirkungen sollen deshalb nach Entfernung des Pflasters noch etwa einen Tag lang beobachtet bzw. überwacht werden.

Auch bereits benutzte Schmerzpflaster enthalten noch große Mengen Wirkstoff. Sollen sie entsorgt werden, werden die Klebeflächen des benutzten Pflastern aufeinander geklebt. Das verhindert, dass der Wirkstoff über die Hände aufgenommen wird und dies zu Nebenwirkungen führen kann.

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